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Wasserstoff - H2 speichern und transportieren

u.a. mit LOHC und Powerpaste


Wasserstoffspeicherung

https://emcel.com/de/wasserstoffspeicherung/
Welche Möglichkeiten der Wasserstoffspeicherung gibt es?
Die Wasserstoffspeicherung kann heute grundsätzlich in gasförmigem oder flüssigem Zustand aber auch in chemisch gebundener Form, z. B. mittels Metallhydriden oder Thermal-Öl erfolgen.
Wasserstoff ist unter Umgebungsbedingungen gasförmig, stellt das leichteste Element im Periodensystem dar und hat eine sehr geringe volumetrische Energiedichte. Im obigen Diagramm ist zu erkennen, dass die volumetrische und gravimetrische Energiedichte der verschiedenen Energieträger stark variiert.


https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffspeicherung
Die Wasserstoffspeicherung ist die umkehrbare Aufbewahrung von Wasserstoff, mit dem Ziel, dessen chemische und physikalische Eigenschaften für eine weitere Verwendung zu erhalten. Die Speicherung umfasst die Vorgänge der Einspeicherung oder Speicherbeladung, der zeitlich befristeten Lagerung und der Ausspeicherung oder Speicherentladung. Konventionelle Methoden der Speicherung von Wasserstoff sind:

https://opus4.kobv.de/opus4-fau/frontdoor/deliver/index/docId/8289/file/PatrickPreusterDissertation.pdf
Sehr interessante Informationen zum Thema Speicherungen, u.a. LOHC als PDF

https://core.ac.uk/download/pdf/236370623.pdf
Weitere Informationen, u.a. aufgeliestete Abkürzungen usw. als PDF

Nicht unter Druck und darum ungefährlich speicherbar und transportierbar ist der Wasserstoff unter anderm in diversen Mitteln.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssige_organische_Wasserstofftr%C3%A4ger
LOHC Als flüssige organische Wasserstoffträger (englisch: liquid organic hydrogen carriers, LOHC) werden organische Verbindungen bezeichnet, die Wasserstoff durch chemische Reaktion aufnehmen und wieder abgeben können. LOHCs können daher als Speichermedien für Wasserstoff verwendet werden.
Prinzipiell kann jede ungesättigte Verbindung (organische Moleküle mit C-C Doppel- oder Dreifachbindungen) bei Hydrierung Wasserstoff aufnehmen.
Die für die Wasserstofffreisetzung aus LOHC-Systemen erforderliche hohe Temperatur wurde in der Vergangenheit als Hauptnachteil angesehen, der die Gesamteffizienz des Speicherzyklus einschränkt. Kürzlich wurde ein alternativer und vielversprechender Ansatz zur Umwandlung von LOHC-gebundenem Wasserstoff in Elektrizität vorgeschlagen. Der wasserstoffreiche Träger wird in einer thermoneutralen Transfer-Hydrierungs-Reaktion entladen. Der Wasserstoff wird dabei auf Aceton übertragen. Das Produkt (2-Propanol) der Transferhydrierung wird dann in einer Brennstoffzelle (direkte Isopropanol-Brennstoffzelle; DIPAFC) umgewandelt. Ein solches Konzept ist sehr attraktiv für die On-Board-Erzeugung elektrischer Energie in mobilen Anwendungen.

https://futurefuels.blog/in-der-praxis/wasserstoff-speichern-mit-lohc/
Wasserstoff speichern mit LOHC
Die Wasserstoffstrategien von EU und Bund rücken auch ein altes Problem des leichtesten aller Elemente in den Vordergrund: Wasserstoff in Reinform ist hochentzündlich und kann nur mit größerem Aufwand gespeichert und transportiert werden. Flüssige organische Trägermaterialien, Liquid Organic Hydrogen Carrier oder kurz LOHC genannt, könnten Abhilfe schaffen.

Denn neben der Erzeugung sind Speicherung und Transport von großen Mengen Wasserstoff eine der Herausforderungen der Energiewende. Produziert wird Wasserstoff in seiner grünen Variante idealerweise dort, wo reichlich günstiger Ökostrom aus Wind und Sonne anfällt. Nach der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung könnte das unter anderem in großen Teilen Nordafrikas erfolgen. Gebraucht wird er jedoch in den industriellen Zentren Europas.


in Metallhydriden

Alternative Formen der Speicherung von Wasserstoff nutzen die physikalische oder chemische Bindung an einen anderen Stoff:Absorption im Metallhydridspeicher (Speicherung als chemische Verbindung zwischen Wasserstoff und einem Metall bzw. einer Legierung)

Ein Metallhydridspeicher (Hydridspeicher) ist ein Speicher für zunächst gasförmigen Wasserstoff.
https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydridspeicher
Hierbei wird der Wasserstoff in einem Metall oder einer Metalllegierung gelöst gespeichert. Es bildet sich aus dem Metall und dem Wasserstoff eine Verbindung, das Metallhydrid. Durch Druckerniedrigung und leichte Wärmezufuhr kann der Wasserstoff wieder ausgetrieben werden. Aussichtsreiche Kandidaten sind zurzeit zum Beispiel die chemischen Verbindungen Magnesiumhydrid, Lithiumhydrid, Natriumborhydrid, Lithiumaluminiumhydrid und Amminboran
Metallhydrid ist eine Bezeichnung für Verbindungen von Metallen mit Wasserstoff und eine Untergruppe der Hydride. Durch unterschiedliche Bindungsarten des Wasserstoffs werden sie in verschiedene Formen eingeteilt. https://de.wikipedia.org/wiki/Metallhydrid

https://de.wikipedia.org/wiki/Adsorption
Adsorptionsspeicherung (adsorptive Speicherung von Wasserstoff in hochporösen Materialien) Als Adsorption (von lateinisch adsorptio, von adsorbere „(an)saugen“) bezeichnet man die Anreicherung von Stoffen aus Gasen oder Flüssigkeiten an der Oberfläche eines Festkörpers, allgemeiner an der Grenzfläche zwischen zwei Phasen. Davon unterscheidet sich die Absorption, bei der die Stoffe in das Innere eines Festkörpers oder einer Flüssigkeit eindringen. Der Oberbegriff für Adsorption und Absorption lautet Sorption. Adsorbieren zwei oder mehr Spezies an eine Oberfläche, so nennt man dies Koadsorption. Dies spielt vor allem bei Katalysatoren eine wichtige Rolle, bei denen die verschiedenen Atomsorten auf der gleichen Oberfläche adsorbiert werden und dort reagieren.

Oder z.B. noch

  • chemische Bindung, bei der der Wasserstoff durch eine chemische Reaktion in einen anderen Stoff überführt wird, der z. B. drucklos und bei Raumtemperatur gelagert und transportiert werden kann („Chemisch gebundener Wasserstoff“). Bei der Ausspeicherung erfolgt dann die Umkehrreaktion. Beispiele sind Hydrierung organischer Substanzen oder Bildung von Alkoholen mit CO.

Nicht unter Druck und darum ungefährlich speicherbar und transportierbar ist der Wasserstoff unter anderm auch in

Dibenzyltoluol (gefährlich).

https://de.wikipedia.org/wiki/Dibenzyltoluol 
Dibenzyltoluol ist ein Gemisch mehrerer chemischer Verbindungen aus der Gruppe der substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffe. Es liegt praktisch immer als Gemisch von mehreren strukturisomeren, niederen und höheren Oligomeren des Benzyltoluols vor. Bei Raumtemperatur ist es eine farblose bis gelbliche Flüssigkeit. Die Flüssigkeit wird als wassergefährdend (Wassergefährdungsklasse 2) und gesundheitsschädlich eingestuft
Dibenzyltoluol wird als dielektrische Flüssigkeit in der Elektrotechnik und als Wärmeträgeröl eingesetzt. Es kann im Temperaturbereich von 5 °C bis 350 °C eingesetzt werden.


Carbazol als Energeiträger de.wikipedia.org/wiki/Carbazol

https://www.autobild.de/artikel/carbazol-kraftstoff-fuer-elektroautos-1828565.html 
Dies könnte sich bald ändern, denn Forscher Arlt hat eine Methode entwickelt, um in der Flüssigkeit Carbazol große Mengen Wasserstoff chemisch zu speichern und ihn später wieder zurückzugewinnen. Im Auto würde mit diesem Wasserstoff eine Brennstoffzelle zur Stromerzeugung betrieben werden. Zurück in den Tank fließt das "entladene", energiearme Carbazol, das an der Tankstelle wieder gegen die mit Wasserstoff "aufgeladene", energiereiche Variante getauscht wird.

https://www.forum-csr.net/News/4648/Carbazol---Kraftstoff-fuer-die-Zukunft.html 
Ein neuer Kraftstoff soll sowohl die Elektromobilität als auch das Fahren mit Wasserstoff revolutionieren. Carbazol, eine flüssige Kohlenwasserstoffverbindung, gilt unter Experten schon jetzt als vielversprechender Ersatz für herkömmliche Kraftstoffe. Wichtig ist hierbei vor allem, dass sich Carbazol ebenso unproblematisch und sicher handhaben lässt wie Benzin und dabei eine große Menge Wasserstoff (H2) speichern kann. Im Auto leitet ein Katalysator diesen dann an eine Brennstoffzelle weiter, die daraus Strom für den Antrieb generiert. Das Bundesverkehrsministerium prüft jetzt einen Förderantrag der Universität Erlangen.

https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/gift-chemikalie-carbazol-wundermittel-mit-nebenwirkungen/4749310.html
Wundermittel mit Nebenwirkungen
Carbazol kann große Mengen Wasserstoff speichern und diesen somit relativ unproblematisch in den Tank von Brennstoffzellen-Autos bringen. Doch das vermeintliche Wundertröpfchen hat auch Nachteile. Unter dem Link nachlesen, u.a. höhrere Temperatur nötig, reinige des Wasserstoffs und mehr Tankvolumen

https://www.tagesspiegel.de/wissen/alternative-kraftbruehe-fuers-auto/4435146.html
Perhydrocarbazol: Doch Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg könnten der Wasserstofftechnik zu neuem Schwung verhelfen. Wolfgang Arlt und Peter Wasserscheid sind auf eine Verbindung gestoßen, die Wasserstoff sicher in ihren Molekülen fixiert – und relativ einfach wieder abgeben kann. Der neue Stoff könnte nicht nur Autos antreiben, sondern auch die unregelmäßig gelieferte Energie von Photovoltaik- und Windkraftanlagen speichern, um sie genau dann abzugeben, wenn sie gebraucht wird.

Weitere

Powerpaste / Wasserstoffpaste z,B. hier:
https://www.ingenieur.de/fachmedien/bwk/energiespeicher/der-wasserstoff-kommt-kuenftig-aus-der-tube/ Fraunhofer-Forschende in Dresden haben einen pastenförmigen Speicher für Wasserstoff entwickelt, der einfach zu lagern ist und keine sperrigen Tanks benötigt. Die Energiedichte ist weitaus höher als bei Batterien. Sie stellt selbst Benzin in den Schatten.

https://edison.media/erklaeren/bayerisches-start-up-entwickelt-fluessigen-wasserstoff-speicher/20361098.html
Bayerisches Start-up entwickelt flüssigen Wasserstoff-Speicher
Ein deutscher Forscher hat eine Möglichkeit gefunden, Wasserstoff flüssig und ohne Druck zu lagern. Mit einem eigenen Start-up bringt er die Technologie nun auf den Markt – in Deutschland und den USA.
"Wasserstoff ist das Erdöl der Zukunft“, sagt Daniel Teichmann – und er arbeitet daran, seine Prognose wahr zu machen. Denn mit seinem jungen Unternehmen „Hydrogenious Technologies“ hat er ein Verfahren entwickelt, um das Gas in einem Öl einzulagern. Der Vorteil: So lässt sich der leicht brennbare Wasserstoff statt in großen Tanks flüssig und ohne Druck speichern – und der Transport wird absolut ungefährlich. Liquid Organic Hydrogen Carrier, kurz LOHC, heißt dieses Verfahren.

https://www.deutschlandfunk.de/tolle-idee-was-wurde-daraus-spezialoel-speichert-wasserstoff.676.de.html?dram:article_id=488895
Tolle Idee! Was wurde daraus? Spezialöl speichert Wasserstoff
Wasserstoff soll künftig Autos, Flugzeuge und Schiffe antreiben, Häuser beheizen und die Stahlproduktion nachhaltiger machen. Doch den Energieträger der Zukunft in Druck- oder Flüssigtanks zu speichern, ist aufwändig. Ein Unternehmen aus Erlangen will Wasserstoff deshalb chemisch zähmen.
...............Die Anlage in dem grauen Container dient zur Speicherung von Wasserstoff. Für gewöhnlich wird das Gas in Drucktanks gelagert, oder verflüssigt bei minus 250 Grad Celsius. Doch beides ist mit hohem Aufwand verbunden und nicht gerade effizient, meint Caspar Paetz. Deshalb entwickelt seine Firma ein neues Konzept: Der Wasserstoff wird chemisch gespeichert – mithilfe sogenannter LOHC.

https://emcel.com/de/wasserstoffspeicherung/
Welche Möglichkeiten der Wasserstoffspeicherung gibt es?
Die Wasserstoffspeicherung kann heute grundsätzlich in gasförmigem oder flüssigem Zustand aber auch in chemisch gebundener Form, z. B. mittels Metallhydriden oder Thermal-Öl erfolgen. Wasserstoff ist unter Umgebungsbedingungen gasförmig, stellt das leichteste Element im Periodensystem dar und hat eine sehr geringe volumetrische Energiedichte. Im Diagramm ist zu erkennen, dass die volumetrische und gravimetrische Energiedichte der verschiedenen Energieträger stark variiert.
Die Varianten werden auf der Seite aufgezählt und sehr viele wietere gute Informationen.

https://www.pangas.ch/de/images/Technologie1_tcm553-115951.pdf
Interessantes PDF zum herunterladen zu Wasserstoff-Erzeugung bis Speicherung

https://www.electrive.net/2020/01/09/forschung-an-h2-speicher-auf-magnesium-stickstoffbasis/
Forschung an H2-Speicher auf Magnesium-Stickstoffbasis
Materialforscher des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) entwickeln Wasserstoff-Tanks auf Leichtmetall-Basis. Nun haben sie ein neues Konzept veröffentlicht, mit dem diese erstmals bei unter 180 Grad Arbeitstemperatur fünf Mal schneller beladen werden könnten.
Bekanntlich gestaltet sich das Speichern von Wasserstoff schwierig. Die mangelnde Speicherbarkeit ist einer der begrenzenden Faktoren für den Einsatz der Technologie. Bis dato wird bei Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb der Wasserstoff mit bis zu 700 Bar in Druckgastanks gefüllt. Dieser Vorgang sei teuer und technisch anspruchsvoll, äußern die Materialforscher des Helmholtz-Zentrums Geesthacht in einer Pressemitteilung. Eine vielversprechende Alternative bilden laut den Nanotechnologie-Experten Feststoffspeicher auf Magnesium-Stickstoffbasis.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dibenzyltoluol
Dibenzyltoluol ist ein Gemisch mehrerer chemischer Verbindungen aus der Gruppe der substituiertenaromatischen Kohlenwasserstoffe. Es liegt praktisch immer als Gemisch von mehreren strukturisomeren, niederen und höheren Oligomeren des Benzyltoluols vor. Bei Raumtemperatur ist es eine farblose bis gelbliche Flüssigkeit. Die Flüssigkeit wird als wassergefährdend (Wassergefährdungsklasse 2) und gesundheitsschädlich eingestuft.
Daneben ist in den letzten Jahren seine Verwendung als flüssiger organischer Wasserstoffträger (LOHC) verstärkt in den Fokus der Forschung getreten.[7] Dabei wird der Wasserstoff durch eine exotherme Hydrierungsreaktion chemisch an eine ungesättigte und temperaturstabile Trägersubstanz gebunden. Der Wasserstoff kann anschließend durch eine endotherme Dehydrierungsreaktion wieder freigesetzt werden.[8] Die vollhydrierte Form von Dibenzyltoluol wird Perhydro-Dibenzyltoluol oder H18-DBT genannt. Eine andere Bezeichnung ist Wassol.
Herstellung: Dibenzyltoluol wird durch Reaktion von Toluol mit Benzylchlorid via Friedel-Crafts-Alkylierung hergestellt.


Videos

Wie funktioniert die LOHC-Technologie?
04.05.2021 Wasserstofftechnologien könnten einen entscheidenden Anteil daran haben, dass die #Energiewende gelingt. Am Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb unter anderem an der an der sogenannten LOHC-Technologie, kurz: Liquid Organic Hydrogen Carrier. Dabei handelt es sich um eine organische Trägerflüssigkeit, die mit Wasserstoff beladen wird, sodass dieser gefahrlos gespeichert, kostengünstig transportiert und gelagert werden kann. Dieses Video erklärt, wie genau diese Technologie funktioniert.

Hydrogenious LOHC Technologies und das LOHC Konzept - kurz
23.07.2019 Hydrogenious LOHC Technologies ist ein Unternehmen welches es sich zum Ziel gesetzt hat die viel diskutierte Wasserstoffwirtschaft weltweit in die Realität umzusetzen. Mit diesem Video wollen wir uns und unsere Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC) Technologie vorstellen welche eine sichere und effiziente Methode für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff darstellt.

Wasserstoff Energiepeicher "LOHC" - Sonne und Wind im Tank (2016)
Der Durchbruch der globalen Energiespeicherung Prof. Dr. Peter Wasserscheid stellt in diesem Video die Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC) Technologie vor, die eine sichere und effiziente Methode für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff darstellt. Die Notwendigkeit sicherer, effizienter und skalierbarer Wasserstoffspeicher als multi-MWh Energiespeichersysteme wird immer klarer – und flüssige organische Wasserstoffträgermaterialien (Liquid Organic Hydrogen Carriers – LOHC) stellten sich als die ideale Lösung heraus. Nach erfolgreicher Demonstration der technischen Machbarkeit in den Laboren, wurde aus der Idee Realität und Hydrogenious Technologies, ein weltweiter Pionier der LOHC basierten Energiespeicherung, wurde als Firma ins Leben gerufen.

Im Videos geht es um LOHC zum speichern und transportieren von Wasserstoff, siehe Link oben
Wasser als Batterie nutzen? Toyota Sensation | Dirk erklärt's
Warum bestehen es so viele Vorurteile gegenüber dem Wasserstoff? Dirk kann das nicht verstehen, gibt es doch bereits heute viele kluge Lösungen für die Herstellung, Transport und Lagerung von Wasserstoff. So lässt sich Wasserstoff zum Beispiel auch als Stromspeicher nutzen. Ein Vorteil, der durch den Ausbau der regenerativen Energien, immer wichtiger wird.

sicherer Wasserstoff Speicher (mit Dibenzyltoluol / LINK DAZU OBEN) 2015

Grüner Wasserstoff soll über Speichermedium LOHC
09.11.2017 LOHC (März 2022:) Ein entsprechendes Projekt hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei seinem Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) auf den Weg gebracht. Der oberbayerische Wasserstoff-Spezialist Hydrogenious , dessen Gründer die LOHC -Technologie (mit) entwickelt haben, die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), JERA und Uniper gehen danach ein gemeinsames Demonstrationsprojekt für den Wasserstofftransport auf LOHC-Basis ein. Ziel ist der Aufbau einer Lieferkette für grünen Wasserstoff aus den VAE nach Wilhelmshaven mittels LOHC. (Mehr zu LOHC = "Liquid Organic Hydrogen Carrier" vom Mitentwickler Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arlt im Lawiki.bayern-Video) Kurzfristig soll noch blauer Wasserstoff nach Deutschland geliefert werden. Bald jedoch soll dieser durch grünen Wasserstoff ersetzt werden. Mehr auf YouTube.

LOHC - verdichteter Wasserstoff - Energiespeicher und Kraftstoff
08.04.2016 Der Durchbruch der globalen Energiespeicherung Prof. Dr. Peter Wasserscheid stellt in diesem Video die Liquid Organic Hydrogen Carrier (LOHC) Technologie vor, die eine sichere und effiziente Methode für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff darstellt.


POWERPASTE

https://www.ee-news.ch/de/article...wasserstoff-losung-fur-e-scooter-und-co
Powerpaste: Fraunhofer Ifam entwickelt Wasserstoff-Lösung für E-Scooter und Co.
(FI/Ifam) Einer der Kraftstoff-Hoffnungsträger der Zukunft ist Wasserstoff. Üblicherweise wird er mit 700-fachem Atmosphärendruck in die Drucktanks der Fahrzeuge gepresst. Von dort aus strömt er in eine Brennstoffzelle, wo er zu Strom umgewandelt wird. Der Strom wiederum speist einen Elektromotor, der das Fahrzeug antreibt. Für Autos ist dieser Ansatz schon recht ausgereift: Einige hundert Wasserstoff-PKW fahren bereits auf Deutschlands Straßen. Und das deutsche Wasserstoff-Tankstellen-Netz soll in den nächsten drei Jahren von derzeit 100 auf 400 Tankstellen erweitert werden.

https://www.ingenieur.de/fach..der-wasserstoff-kommt-kuenftig-aus-der-tube/
Der Wasserstoff kommt künftig aus der Tube
Fraunhofer-Forschende in Dresden haben einen pastenförmigen Speicher für Wasserstoff entwickelt, der einfach zu lagern ist und keine sperrigen Tanks benötigt. Die Energiedichte ist weitaus höher als bei Batterien. Sie stellt selbst Benzin in den Schatten.

https://www.zess.fraunhofer.de/de/schwerpunkte/zess_wasserstofftechnologien.html
POWERPASTE - chemische Wasserstoffspeicherung
POWERPASTE, eine Erfindung des Fraunhofer IFAM, ist ein chemischer Wasserstoffspeicher mit extrem hoher Speicherdichte für PEM-Brennstoffzellen-Anwendungen. POWERPASTE erzeugt gasförmigen Wasserstoff beim Kontakt mit Wasser.

POWERPASTE – Wasserstoffantriebe für E-Scooter und Co.
Wasserstoff gilt als Antrieb der Zukunft. Während bereits erste Wasserstoff-Autos über deutsche Straßen fahren, ist der bisher übliche Drucktank für E-Scooter jedoch nicht handhabbar. Die POWERPASTE liefert eine Alternative: In ihr lässt sich Wasserstoff auf sichere Weise chemisch speichern, einfach transportieren und ohne teure Tankstellen-Infrastruktur nachtanken. Ein Forscherteam am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden hat die Paste entwickelt, die auf Magnesiumhydrid basiert. https://s.fhg.de/powerpaste

Deutschland beeindruckt den Planeten mit dieser seltenen grauen Paste
18.09.2022 Heute wollen wir uns mit Wasserstoff beschäftigen. Wasserstoff wird vielfältig verwendet. Wussten Sie, dass er beim Schweißen, bei der Herstellung von Margarine, Glas oder Leiterplatten verwendet wird? Häufiger wird er als Raketentreibstoff verwendet. In großen Industriegebieten wie dem Ruhrgebiet in Deutschland oder dem Golf von Mexiko wird Wasserstoff bereits durch Pipelines transportiert. Damit Wasserstoff seine Rolle bei der Energiewende spielen kann, muss die Art und Weise, wie er hergestellt wird, geändert werden. Aber auch seine Einnahmen müssen vervierfacht und die Treibhausgasemissionen gesenkt werden. Einige Experten meinen, dass dieser Prozess kostspielig, riskant und sogar unrealistisch sein könnte. Aber ist das wirklich der Fall? In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie sich Deutschland mit einer mysteriösen grauen Paste aus Wasserstoff abhebt!

engl .

THIS GROUNDBREAKING HYDROGEN POWER PASTE IS SET TO BEAT ALL FUELS!!!

Scientists Say That No Fuel Will Beat This HYDROGEN Based POWER PASTE!!